Enterprise UX: Komplexe Anwendungssoftware intuitiv gestalten

ERP, CRM, SCM, HRM, CMS – der Einsatz von Enterprise-Software ist für Unternehmen unverzichtbar, um Prozesse zu automatisieren, Daten zu verwalten und Entscheidungen zu treffen. Entsprechend mächtig ist der Einfluss auf Effektivität und Effizienz. Anwendungssoftware mit gutem UX Design bietet daher enorme Vorteile: sie steigert Produktivität, reduziert Schulungskosten und vermeidet Fehler. UID unterstützt Unternehmen seit über 25 Jahren dabei, Anwendungssoftware zu gestalten.

Projekt-Beispiele

• Enterprise Resource Planning (ERP)
• Customer Relationship Management (CRM)
• Supply Chain Management (SCM)
• Human Resources Management (HRM)
• Business Intelligence (BI)
• Cloudbasierte Enterprise-Software
• Management- und Informationssysteme

Software zur Verwaltung von Daten spielt eine entscheidende Rolle in Organisationen. Über die zugehörigen Dashboards greifen Nutzende auf Infos zu, analysieren sie und bearbeiten sie weiter. UX Design und User Research sorgt hier dafür, Workflows von Nutzer:innen zu verstehen, zu vereinfachen und sinnvoll zu gestalten. Ein übersichtliches UI Design ist unverzichtbar, um bei Informationsfülle den Überblick zu behalten. Unsere Erfahrung zeigt, dass Dashboards mit klarem Icondesign, einheitlicher Gestaltungssprache und reduziertem Farbeinsatz gut beim User ankommen.

Mitarbeitenden stehen unendliche Informationsquellen zur Verfügung. Alles ist irgendwo dokumentiert. Nur wo? Interne digitale Assistenzsysteme führen mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Datenanalyse durch den Daten-Dschungel. Effizienz und Produktivität steigern zum Beispiel Chatbots aber nur, wenn ihr Verhalten und ihr User Interface genau an die Bedürfnisse und Erwartungen der Nutzer:innen angepasst sind. Auch beim Kauf digitaler Assistenzsysteme gilt es, unbedingt im Vorfeld zu evaluieren, wie gut das System zum Unternehmen und zum Team passt.

Barrierefreiheit macht digitale Produkte und Dienstleistungen für alle Menschen zugänglich, unabhängig von Fähigkeiten oder Einschränkungen. Für immer mehr Organisationen ist digitale Barrierefreiheit laut verschiedener Vorgaben Pflicht (WAD, EAA, BITV 2.0, BFSG, WCAD 2.1, EN 301 549, DIN EN 17 161​). Das Gestaltungsteam eines User Interfaces muss diese Gesetze und Standards durchschauen und gleichzeitig bewährtes Fachwissen aus dem User Experience Design anwenden. Checklisten und Accessibility Tools helfen bei der Bewertung und Gestaltung. Werden internationale Produkte gestaltet, so müssen nationale Standards bekannt sein. Ein barrierefreies UX Design verbessert die Zugänglichkeit für alle Benutzer:innen und trägt dazu bei, eine gerechtere und gleichberechtigtere digitale Welt zu schaffen.

Responsive Design ist eine Gestaltungsmethode für User Interfaces. Responsiv gestaltete Anwendungen passen sich automatisch an verschiedene Bildschirmgrößen und Gerätetypen an und bieten eine konsistente und benutzerfreundliche User Experience. Nutzer:innen in Unternehmen bieten responsive Systeme eine gleich bleibende Nutzungserfahrung über verschiedene Systeme hinweg. Durch die Entwicklung flexibler, dynamischer Layouts sowie die Priorisierung von Inhalten und Funktionen entsprechend den Bildschirmgrößen, ermöglicht UX Design eine nahtlose Interaktion für Benutzer:innen auf Desktops, Tablets und Smartphones. Ein gut durchdachtes Responsive Design verbessert die Zugänglichkeit, erhöht die Zufriedenheit der User und trägt dazu bei, dass die Inhalte effektiv und ansprechend präsentiert werden.